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Grünberger

Praxis der Bilanzierung 2017/2018

14. Aufl. 2017

ISBN: 978-3-7073-3631-3

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Praxis der Bilanzierung 2017/2018 (14. Auflage)

S. 1596. Umlaufvermögen


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Passivseite
A.
Anlagevermögen
A.
Eigenkapital
B.
Umlaufvermögen
B.
Rückstellungen
C.
Rechnungsabgrenzungsposten
C.
Verbindlichkeiten

6.1. Einstimmung auf das Thema

Das Hauptthema beim Umlaufvermögen ist nicht der Buchungszeitpunkt, sondern die Bewertung. Anlässlich der Bilanzierung muss überprüft werden, ob es nicht am Bilanzstichtag einen niedrigeren Wert gibt als jenen Wert, welcher gebucht worden ist. Das strenge Niederstwertprinzip verpflichtet uns, jeden niedrigeren Wert zu berücksichtigen. Beim Umlaufvermögen gibt es zwei Problemkreise: die Vorräte und die Forderungen.

Ganz wichtig ist, insbesondere für einen Handelsbetrieb, die mengenmäßige Erfassung der Vorräte am Bilanzstichtag aufgrund einer Inventur. Ausgehend von dieser Inventur wird der Wareneinsatz ermittelt. Es stellt sich die Frage, ob der Inventurwert noch marktgerecht ist.

Im Produktionsbetrieb werden die Halb- und Fertigfabrikate bewertet, und zwar in der Absicht, den Personalaufwand und Materialaufwand des Jahres zu neutralisieren. Der Personal- und Materialaufwand soll erst im Zeitpunkt der Veräußerung aufwandswirksam werden, damit dem Verkaufserlös der Herstellungsaufwand gegenübersteht. Sehr viel...

Praxis der Bilanzierung 2017/2018

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