ABC der Buchhaltung
5. Aufl. 2014
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S. 3116. Konto
Die in der Bilanz vorkommenden Bilanzposten erfahren im Laufe des Jahres durch die Geschäftsvorfälle laufend Veränderungen. Um sich nun laufend über die Lage des Vermögens und der Schulden informiert zu halten, könnte der Unternehmer täglich Korrekturen an der Bilanz vornehmen oder täglich eine neue Bilanz erstellen. Da dies jedoch nicht nur unrationell wäre, sondern auch die Bewegungen der Bestände (Umsätze) nicht erkennbar machen würde, ist es zweckmäßiger, die Bilanz auf eigene Verrechnungsposten aufzuteilen, indem man jeder einzelnen Bilanzposition ein eigenes Rechenfeld zuweist. Dies geschieht auf den Konten.
16.1. Historische Entwicklung
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Lieferung von Waren an einen Kunden | 7.000,– |
Zahlung durch den Kunden | – 2.000,– |
weitere Lieferung von Waren an einen Kunden | 5.000,– |
weitere Zahlung durch den Kunden | – 1.000,– |
weitere Zahlung durch den Kunden | – 3.000,– |
Bei dieser staffelförmigen Verrechnung bedient man sich nur einer einzigen Betragsspalte zur Eintragung von Anfangsstand, Zugängen und Abgängen. Nach jedem Zugang und nach jedem Abgang muss der neue Saldo berechnet werden, um Fehler möglichst zu vermeiden.
16.2. T-Konto
Darstellung auf einem T-Konto (sog. „Foliierte Form“):
Die Verre...