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SWI 3, März 2013, Seite 144

Objektivierung der Ermittlung von Verrechnungspreisen

Aus dem Fremdvergleichsgrundsatz und damit dem Vergleich der Verrechnungspreise konzerninterner Transaktionen mit Marktpreisen resultieren für den Steuerpflichtigen, insbesondere durch die damit verbundenen Dokumentationspflichten, hohe Personal- und Beratungskosten. Aber auch die Erhebungskosten bei der Finanzverwaltung steigen dadurch laufend an. Luckhaupt/Overesch/Schreiber (StuW 2012, 359 ff.) schlagen vor, diese Kosten durch standardisierte Verfahren zu senken und damit auch die Verrechnungspreise zu objektivieren. Die Autoren führen insbesondere die Ermittlung der Bezugsgrößen für Gewinnzuschläge und Gewinnmargen sowie die Kostenaufschlagsmethode als Bereiche an, in denen standardisierte Schlüssel herangezogen werden sollten.

Rubrik betreut von: Toifl
Rubrik betreut von: Gerald Toifl
Univ.-Prof. Dr. Gerald Toifl lehrt Steuerrecht an der Universität Salzburg.
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