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SWI 7, Juli 2002, Seite 350

Private Equity Investments institutioneller Anleger

Gerald Toifl

Trotz der aufsichtsrechtlich nicht in allen Punkten vergleichbaren Rechtslage in Österreich und Deutschland gibt der Beitrag von Jesch/Kreuter (Finanz Betrieb 2002, 407 ff.) zunächst einen guten Überblick über die aus aufsichtsrechtlicher Sicht zu klärenden Fragen bei einem Private Equity Investment von Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen und liefert in der Folge auch die wirtschaftlichen Hintergründe solcher Investments. Jesch/Kreuter widmen sich zudem auch der aus steuerlicher Sicht in diesem Zusammenhang bedeutenden Frage der Abgrenzung zwischen gewerblichen und vermögensverwaltenden Tätigkeiten eines Private Equity Fonds. Sie berichten über den Entwurf eines , in dem das deutsche BMF die Kriterien festgeschrieben hat, die für die Annahme einer Vermögensverwaltung erfüllt sein müssen. Demnach wird es auch in Zukunft möglich sein, mit einiger Umsicht Private Equity Fonds rein vermögensverwaltend zu strukturieren. Die im BMF-Schreiben genannten Kriterien werden auf Grund der insoweit vergleichbaren Rechtslage auch in der österreichischen Praxis Bedeutung erlangen.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
*) Mag. Gerald Toifl ist Mitarbeiter ein...
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