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SWI 8, August 1997, Seite 375

Hybride Unternehmensfinanzierung durch Genußrechte

Gerald Toifl

Althoefer/Landendinger (IStR 1997, 321 ff.) gehen aufgrund eines Urteils des FG Köln zum DBA Deutschland-Großbritannien vom (EFG 1996, 837) der Frage nach, auf welchen Rechtsgrundlagen die deutsche Besteuerung von durch ausländische Kapitalgeber eingeräumten Genußrechten erfolgen kann und welche DBA- und EG-rechtlichen Beschränkungen einer solchen Besteuerung entgegenstehen können. Aus DBA-rechtlicher Sicht ist dabei insbesondere die Beantwortung der Frage maßgeblich, ob Einkünfte aus Genußrechten unter den Dividendenartikel, den Zinsartikel oder unter die Verteilungsnorm für andere Einkünfte zu subsumieren sind. Althoefer/ Landendinger stellen fest, daß die Entscheidungsgründe des FG Köln auch auf andere deutsche DBA übertragen werden können.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
Mag. Gerald Toifl ist Assistent am Institut für österreichisches und Internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wien und Senior Lecturer in International Taxation an der International Tax Academy in Amsterdam.
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