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SWI 5, Mai 2004, Seite 225

Aufwertung von Anteilen deutscher Abgabepflichtiger an österreichischen Immobiliengesellschaften seit 1. 1. 2003

Als Rechtsfolge des am wirksam gewordenen DBA-Deutschland-2000 ergibt sich, dass ein in Deutschland ansässiger Alleingesellschafter einer österreichischen GmbH mit österreichischem Liegenschaftsbesitz hinsichtlich der in der Beteiligung anwachsenden stillen Reserven im Sinn von § 31 Abs. 3 EStG „in das Besteuerungsrecht der Republik Österreich eintritt". Wird die Beteiligung daher zu einem späteren Zeitpunkt veräußert, dann unterliegt nur jener Betrag in Österreich als Veräußerungsgewinn der Besteuerung, der sich als Unterschied zwischen dem Veräußerungserlös einerseits und dem gemeinen Wert der Beteiligung am andererseits ergibt (EAS 2195). (EAS 2397 v. )

Rubrik betreut von: Internationales Steuerrecht
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