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MaklerG § 31a., BGBl. I Nr. 131/2004, gültig von 15.01.2005 bis 30.06.2010

3. Teil: HANDELSMAKLER

Besondere Bestimmungen für Versicherungsmakler

§ 31a.

Vom Versicherungskunden für den Versicherer oder vom Versicherer für den Versicherungskunden bestimmte Geldbeträge sind stets über streng getrennte, bei einem Kreditinstitut geführte Kundenkonten (offene Treuhandkonten, Anderkonten) weiterzuleiten. Für diese Konten gelten zugunsten der berechtigten Versicherungskunden das Widerspruchsrecht gemäß § 37 EO sowie das Aussonderungsrecht gemäß § 44 KO und § 21 AO. Vom Makler entgegengenommene Barbeträge sind unverzüglich auf diese Kundenkonten einzuzahlen.

Dieses Dokument entstammt dem Rechtsinformationssystem des Bundes.

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