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KartG 2005 § 33. Verjährung, BGBl. I Nr. 56/2017, gültig von 01.05.2017 bis 09.09.2021

II. Hauptstück Rechtsdurchsetzung

2. Abschnitt Geldbußen

§ 33. Verjährung

Eine Geldbuße darf nur verhängt werden, wenn der Antrag binnen fünf Jahren ab Beendigung der Rechtsverletzung gestellt wurde. Diese Frist wird unterbrochen, sobald mindestens einem an der Rechtsverletzung beteiligten Unternehmer oder einer beteiligten Unternehmervereinigung eine auf Ermittlung oder Verfolgung der Rechtsverletzung gerichtete Handlung der Bundeswettbewerbsbehörde bekannt gegeben wird. Mit jeder Unterbrechung beginnt die Frist neu zu laufen; sie endet jedoch jedenfalls zehn Jahre ab Beendigung der Rechtsverletzung. Die Dauer eines Verfahrens vor einem Gericht wird in die Frist nicht eingerechnet.

Dieses Dokument entstammt dem Rechtsinformationssystem des Bundes.

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