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GSVG § 259., BGBl. I Nr. 139/1998, gültig von 01.08.1998 bis 31.12.2001

FÜNFTER TEIL Übergangs- und Schlußbestimmungen

ABSCHNITT II Schlußbestimmungen

§ 259.

Schlußbestimmungen zu Art. I des

Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993 (19. Novelle)

(23. Nov., BGBl. I Nr. 139/1998, Z 98) - 1. 8. 1998

(1) Es treten in Kraft:

1. rückwirkend mit die §§ 32 Abs. 2, 79 Abs. 1, 86 Abs. 5 lit. a, 93 Abs. 6, 172 Abs. 1 lit. a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993;

2. rückwirkend mit § 198 Abs. 2 zweiter Satz in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993;

3. rückwirkend mit die §§ 2 Abs. 3 lit. e, 25 Abs. 2 in der Fassung des Art. I Z 5, 26 Abs. 2, 26a Abs. 1 vorletzter und letzter Satz, 72 Abs. 2, 127a und 149 Abs. 4 lit. g in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993; (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 30 und § 260 Abs. 1 Z 2) - .

4. mit die §§ 7 Abs. 3, 55 Abs. 2 Z 1, 91 Abs. 1 Z 1, 99 Abs. 2, 129 Abs. 3, 136 Abs. 4, 149 Abs. 3, 151 Abs. 3 und 5, 170 Abs. 1, 185 Abs. 3, 198 Abs. 2 und Art. II in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993;

5. mit weiters die §§ 3 Abs. 1, 20 Abs. 2, 26 Abs. 4 und 5, 27 Abs. 7, 33 Abs. 1, 35a Abs. 2, Abschnitt VII des Ersten Teiles, 62 Abs. 1 und 3, 67 Abs. 3 Z 2 und 3 und Abs. 4, 112 Abs. 1 Z 1, 113 Abs. 2, 114, 116 Abs. 8, 116a, 117, 119, 119a, 120 Abs. 1 und 3 bis 6, 122, 122a, 123, 124, 125, 126, 127, 127b, 129 Abs. 4 lit. b und c und Abs. 7 Z 3, 4 und 7, 130, 131 Abs. 1, 2 und 4, 131a, 131b, 131c, 132 Abs. 1 und 4, 133 Abs. 2, 139, 140, 141 samt Überschrift, 142, 143, 143a, 144, 145 in der Fassung des Art. I Z 74, 147, 148 in der Fassung des Art. I Z 77, 148a Abs. 2, 149 Abs. 1, 164 Abs. 2 und 239 Abs. 13 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993; (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 31 und § 260 Abs. 1 Z 2) - 1. 7. 1993.

6. mit § 25 Abs. 2 in der Fassung des Art. I Z 6 des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993;

7. Aufgehoben. (BGBl. Nr. 132/1995, Art. II Z 4) - .

(2) Bei der Anwendung des § 62 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993 auf Leistungen mit einem vor dem 1. Juli 1993 liegenden Stichtag ist auch der Zurechnungszuschlag und der Kinderzuschlag nach den vor dem in Geltung gestandenen Vorschriften heranzuziehen.

(3) Personen, die erst auf Grund des § 136 Abs. 4 lit. d in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993 Anspruch auf eine Leistung aus der Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz erhalten, gebührt diese Leistung ab , wenn der Antrag bis zum gestellt wird, sonst ab dem auf die Antragstellung folgenden Monatsersten. Art. II Abs. 4 und 5 der 4. Novelle zum Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 283/1981, ist anzuwenden.

(4) Die §§ 116a, 116b, 120 Abs. 3 bis 5, 122, 123, 127, 127a, 129 Abs. 7 Z 3, 130, 131a Abs. 3, 131 Abs. 1 und 4, 131b, 131c, 132 Abs. 1 und 4, 133 Abs. 2, 139, 140 und 143 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993 sind nur auf Versicherungsfälle anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem liegt. (21. Nov., BGBl. Nr. 412/1996, Z 84) - .

(5) Bei Personen mit Stichtag bis 1. Juni 1993, bei denen Zeiten gemäß § 116a oder § 116b nach der am geltenden Rechtslage für die Pension zu berücksichtigen gewesen wären, wenn diese Rechtslage bereits am in Kraft getreten wäre, ist die Pension von Amts wegen auf Grund der am geltenden Rechtslage (gesamtes Bemessungsrecht) neu zu bemessen. § 116a Abs. 7 und § 116b Abs. 4 ist nicht anzuwenden. Wenn es für sie günstiger ist, gebührt die neu bemessene Pension rückwirkend ab Pensionsbeginn. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 32 und § 260 Abs. 1 Z 2) - ; (21. Nov., BGBl. Nr. 412/1996, Z 85 und 86) - .

(6) Abweichend von Abs. 4 bleiben, wenn dies für den Versicherten günstiger ist, die Bestimmungen über die Anspruchsvoraussetzungen mit Ausnahme der Voraussetzung der §§ 130 Abs. 1 Z 2 und 131 Abs. 1 lit. e und die Bestimmungen über die Bemessung einer Pension - unter Berücksichtigung einer allfälligen Erhöhung der Alterspension beim Aufschub der Geltendmachung des Anspruches und unter Außerachtlassung eines allfälligen Kinderzuschusses und Hilflosenzuschusses (Pflegegeldes) - in der am geltenden Fassung für Versicherungsfälle, deren Stichtag in den Zeitraum vom 1. Juli 1993 bis fällt, mit der Maßgabe weiterhin anwendbar, daß für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage anstelle der letzten 120 Versicherungsmonate bei einem Stichtag

1. vom bis

die letzten 132 Versicherungsmonate,

2. vom bis

die letzten 156 Versicherungsmonate

aus allen Zweigen der Pensionsversicherung heranzuziehen sind. Dies gilt bei Anwendung des § 122 Abs. 2 Z 1 und 2 in der am geltenden Fassung in den Fällen der Z 1, wenn der Stichtag vor bzw. nach Vollendung des 51. Lebensjahres liegt, in den Fällen der Z 2, wenn der Stichtag vor bzw. nach Vollendung des 53. Lebensjahres liegt. Dabei ist § 51 dieses Bundesgesetzes in Verbindung mit § 108c des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes in der am 30. Juni 1993 in Geltung gestandenen Fassung mit der Maßgabe weiter anzuwenden, daß bei der Festsetzung der Aufwertungsfaktoren für die Jahre 1994 bis 1996 anstelle des Richtwertes der jeweils geltende Anpassungsfaktor des zweitvorangegangenen Kalenderjahres tritt. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 33 und § 260 Abs. 1 Z 2) - ; (BGBl. Nr. 201/1996, Ü. Art. 35 § 266 Abs. 19) - .

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1993

(Verordnung BGBl. Nr. 854/1992)

für die Jahre mit dem für die Jahre mit dem

Faktor Faktor

1938 und früher 69,150 1969 3,441

1939 bis 1946 61,462 1970 3,204

1947 34,574 1971 2,942

1948 20,751 1972 2,665

1949 17,413 1973 2,415

1950 13,823 1974 2,166

1951 10,241 1975 2,025

1952 9,218 1976 1,893

1953 8,712 1977 1,778

1954 8,197 1978 1,685

1955 7,936 1979 1,603

1956 7,582 1980 1,521

1957 7,270 1981 1,444

1958 7,073 1982 1,389

1959 6,917 1983 1,346

1960 6,406 1984 1,293

1961 5,945 1985 1,241

1962 5,484 1986 1,203

1963 5,122 1987 1,173

1964 4,788 1988 1,145

1965 4,431 1989 1,097

1966 4,161 1990 1,050.

1967 3,885 1968 3,688

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1994

(Verordnung BGBl. Nr. 888/1993)

für die Jahre mit dem für die Jahre mit dem

Faktor Faktor

1938 und früher 71,916 1969 3,579

1939 bis 1946 63,920 1970 3,332

1947 35,957 1971 3,060

1948 21,581 1972 2,772

1949 18,110 1973 2,512

1950 14,376 1974 2,253

1951 10,651 1975 2,106

1952 9,587 1976 1,969

1953 9,060 1977 1,849

1954 8,525 1978 1,752

1955 8,253 1979 1,667

1956 7,885 1980 1,582

1957 7,561 1981 1,502

1958 7,356 1982 1,445

1959 7,194 1983 1,400

1960 6,662 1984 1,345

1961 6,183 1985 1,291

1962 5,703 1986 1,251

1963 5,327 1987 1,220

1964 4,980 1988 1,191

1965 4,608 1989 1,141

1966 4,327 1990 1,092

1967 4,040 1991 1,040.

1968 3,836

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1995

(Verordnung BGBl. Nr. 1024/1994)

für die Jahre Faktor für die Jahre Faktor

1938 und früher 74,793 1969 3,722

1939 bis 1946 66,477 1970 3,465

1947 37,395 1971 3,182

1948 22,444 1972 2,883

1949 18,834 1973 2,612

1950 14,951 1974 2,343

1951 11,077 1975 2,190

1952 9,970 1976 2,048

1953 9,422 1977 1,923

1954 8,866 1978 1,822

1955 8,583 1979 1,734

1956 8,200 1980 1,645

1957 7,863 1981 1,562

1958 7,650 1982 1,503

1959 7,482 1983 1,456

1960 6,928 1984 1,399

1961 6,430 1985 1,343

1962 5,931 1986 1,301

1963 5,540 1987 1,269

1964 5,179 1988 1,239

1965 4,792 1989 1,187

1966 4,500 1990 1,136

1967 4,202 1991 1,082

1968 3,989 1992 1,040.

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1996

(Verordnung BGBl. Nr. 806/1995)

für die Jahre Faktor für die Jahre Faktor

1938 und früher 76,663 1969 3,815

1939 bis 1946 68,139 1970 3,552

1947 38,330 1971 3,262

1948 23,005 1972 2,955

1949 19,305 1973 2,677

1950 15,325 1974 2,402

1951 11,354 1975 2,245

1952 10,219 1976 2,099

1953 9,658 1977 1,971

1954 9,088 1978 1,868

1955 8,798 1979 1,777

1956 8,405 1980 1,686

1957 8,060 1981 1,601

1958 7,841 1982 1,541

1959 7,669 1983 1,492

1960 7,101 1984 1,434

1961 6,591 1985 1,377

1962 6,079 1986 1,334

1963 5,679 1987 1,301

1964 5,308 1988 1,270

1965 4,912 1989 1,217

1966 4,613 1990 1,164

1967 4,307 1991 1,109

1968 4,089 1992 1,066

1993 1,025

(7) Eine Pension, die gemäß Abs. 6 nach dem am 30. Juni 1993 geltenden Recht gewährt wird, setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen:

1. der Pension, die auf Grund der ab 1. Juli 1993 geltenden Rechtslage gebühren würde und

2. einem Ergänzungsbetrag, der sich aus der Differenz der Höhe der Pension gemäß Abs. 6 und der Pension gemäß Z 1 ergibt. Die Pension gemäß Z 1 unterliegt sämtlichen Bestimmungen des ab geltenden Rechtes. Der Ergänzungsbetrag gemäß Z 2 unterliegt nur der Anpassung gemäß § 47. Er gebührt nur in Verbindung mit der Pension gemäß Z 1. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 34 und § 260 Abs. 1 Z 2) - ; (BGBl. Nr. 201/1996, Ü. Art. 35 § 266 Abs. 19) - .

(8) In den Fällen des Bezuges einer Sonderunterstützung ist Abs. 6 sinngemäß anzuwenden. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35, 36 und § 260 Abs. 1 Z 2) - .

(9) Bei einem Antrag auf eine vorzeitige Alterspension gemäß § 131 oder § 131a oder auf eine Alterspension gemäß § 130 ist das am geltende Recht weiter anzuwenden, wenn bereits ein rechtskräftig zuerkannter Anspruch auf eine Pension aus dem Versicherungsfall der dauernden Erwerbsunfähigkeit nach diesem Bundesgesetz oder dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz oder aus dem Versicherungsfall der Invalidität oder Berufsunfähigkeit nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, deren Stichtag vor dem liegt, besteht oder bestanden hat und nicht entzogen wurde. Ein Antrag auf eine vorzeitige Alterspension gemäß § 131b oder § 131c ist in diesem Fall unzulässig. Dasselbe gilt bei einem Antrag auf Alterspension gemäß § 130, wenn bereits ein rechtskräftig zuerkannter Anspruch auf eine vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer oder bei Arbeitslosigkeit nach diesem Bundesgesetz, dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz oder dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, deren Stichtag vor dem liegt, besteht oder bestanden hat. Wird bei einer Erwerbsunfähigkeitspension nach diesem Bundesgesetz oder dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz, bei einer Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz oder bei einer vorzeitigen Alterspension bei langer Versicherungsdauer oder bei Arbeitslosigkeit nach diesem Bundesgesetz, dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz oder dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, deren Stichtag vor dem liegt, bei Vollendung des 65. Lebensjahres bei Männern bzw. des 60. Lebensjahres bei Frauen kein Antrag auf eine Alterspension gemäß § 130 gestellt, so ist das am geltende Recht weiter anzuwenden.

(20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35, 37 und § 260 Abs. 1 Z 2) - ; (21. Nov., BGBl. Nr. 412/1996, Z 87) - 1. 1. 1994.

(10) Ein am bestandener Anspruch auf Höherversicherungspension gemäß § 141 Abs. 2 und 5 in der am geltenden Fassung bleibt auch über diesen Zeitpunkt hinaus so lange weiterbestehen, solange die Voraussetzungen für den Anspruch nach der am geltenden Rechtslage gegeben sind; bei Anfall einer Alterspension gemäß § 130 gilt § 141 Abs. 3 in der am geltenden Fassung. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35 und § 260 Abs. 1 Z 2) - .

(11) Ein am bestandener Anspruch auf Kinderzuschuß gemäß § 144 in der am geltenden Fassung bleibt auch über diesen Zeitpunkt hinaus solange weiter bestehen, solange die Veraussetzungen für den Anspruch nach der am geltenden Rechtslage gegeben sind. Die bis den Kinderzuschuß betreffenden Bestimmungen sind dabei weiter anzuwenden. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35 und § 260 Abs. 1 Z 2) - 1. 7. 1993.

(12) § 144 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993 ist nur auf Leistungen anzuwenden, die nach dem anfallen. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35 und § 260 Abs. 1 Z 2) - 1. 7. 1993.

(13) § 145 in der Fassung des Art. I Z 74 des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 336/1993 ist auf alle Versicherungsfälle des Todes, in denen der Stichtag nach dem liegt, anzuwenden; in den Fällen des § 145 Abs. 1 Z 3 und 4 ist § 145 Abs. 1 in der am 30. Juni 1993 geltenden Fassung weiterhin anzuwenden, wenn der Stichtag der Pension des (der) Verstorbenen vor dem liegt. Art. II Abs. 4 und 5 der 4. Novelle zum Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 283/1981, ist anzuwenden. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35, 38 und § 260 Abs. 1 Z 2) - .

(14) Aufgehoben. 20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35 und § 260 Abs. 1 Z 2) - .

(BGBl. Nr. 132/1995, Art. II Z 4) - 1. 1. 1995.

(15) Abweichend von § 162 Abs. 5 kann der Versicherungsträger für die dort genannten Zwecke im Geschäftsjahr 1993 bis zu 0,06 vT der Erträge an Versicherungsbeiträgen aufwenden. (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35 und § 260 Abs. 1 Z 2) - .

(16) § 116a in der Fassung des Art. I Z 33 ist für vor dem gelegene Zeiten mit der Maßgabe anzuwenden, daß die (der) Versicherte im Zeitpunkt der Geburt des Kindes ihren (seinen) Wohnsitz im Inland hatte.

(19. Nov., BGBl. Nr. 336/1993, Art. I Z 93) - 27. 5. 1993; (20. Nov., BGBl. Nr. 21/1994, Z 35 und § 260 Abs. 1 Z 2) - 1. 7. 1993.

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