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AÜG § 8. Vereinbarungen zum Nachteil der Arbeitskraft, BGBl. Nr. 196/1988, gültig ab 01.07.1988

Abschnitt II Allgemeine Grundsätze

§ 8. Vereinbarungen zum Nachteil der Arbeitskraft

(1) Ansprüche, die der überlassenen Arbeitskraft nach dem Arbeitskräfteüberlassungsgesetz oder nach anderen zwingenden Rechtsvorschriften zustehen, können vertraglich nicht ausgeschlossen werden.

(2) Vereinbarungen zwischen dem Überlasser und dem Beschäftiger, die der Umgehung gesetzlicher Bestimmungen zum Schutz der Arbeitskraft dienen, sind verboten.

Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)

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