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OECD zu abkommensrechtlichen Fragen in Zusammenhang mit der COVID-19-Krise
OECD Analyzes Tax Treaties and the Impact of the COVID-19 Crisis
On Friday, April 3rd, 2020, the OECD Secretariat published a guidance on the treaty implications of the COVID-19 crisis. The OECD Secretariat guidance analyzes whether the COVID-19 crisis will have any influence on the determination of permanent establishments and the residence status of companies and individuals. Furthermore, the OECD Secretariat guidance deals with payments based on government subsidies and cross-border workers. Matthias Mitterlehner presents and analyzes the results of the OECD Secretariat’s work.
I. Guidance des OECD-Sekretariats
Die Problemstellungen der COVID-19-Krise machen auch vor dem internationalen Steuerrecht nicht Halt. So können die geänderten Umstände bei grenzüberschreitenden Sachverhalten auch zu Änderungen hinsichtlich der Besteuerungsrechte führen. Das OECD-Sekretariat hat am eine Guidance mit dem Titel „OECD Secretariat Analysis of Tax Treaties and the Impact of the COVID-19 Crisis“ veröffentlicht, die sich einigen drängenden Fragen im Abkommensrecht in Zusammenhang mit der COVID-19-Krise widmet. Bei Veröffentlichungen des OECD-Sekretariats ist allerdings zu beachten, dass diesbezüglich der Entscheidungsprozess nicht auf Ebene der working parties angesiedelt ist. Derartige Dokumente geben somit nicht zwingenderweise den Konsens aller OECD-Mitgliedstaaten wieder.