BUAG | Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz
1. Aufl. 2017
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§ 3 Schlechtwetter
Literatur
Widorn, Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetz (1973); Fink/Tschepl, Schlechtwetterentschädigung und Winterarbeitsförderung (1975); Wiesinger, Witterungsbedingter Arbeitsentfall, ecolex 2013, 368; Sabara, „Hitzefrei“ auf Baustellen - Neue Temperaturabfrage von der ZAMG, ARD 6505/2/2016.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Systematische Stellung | |||
II. | Schlechtwetterbegriff des BSchEG | |||
A. | Arten von Schlechtwetter | |||
B. | Schlechtwetterkriterien (Abs 2) | |||
C. | Schlechtwetter infolge atmosphärischer Einwirkungen (Abs 1 lit a) | |||
1. | Allgemeines | |||
2. | Regen | |||
3. | Schnee | |||
4. | Frost | |||
5. | Hitze | |||
6. | „und dergleichen“ | |||
D. | Folgewirkungen (Abs 1 lit b) | |||
E. | Kein Schlechtwetter | |||
III. | Feststellung des Schlechtwetters |
I. Systematische Stellung
1
Regelungsinhalt des § 3 ist die Legaldefinition des Schlechtwetterbegriffs. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass nicht das Herrschen von Schlechtwetter allein zum Anspruch auf eine Schlechtwetterentschädigung führt. Vielmehr muss die Arbeit wegen Schlechtwetters entfallen (dazu näher bei § 4 Rz 5).
Allerdings setzt jeder Anspruch auf eine Schlechtwetterentschädigung voraus, dass Schlechtwetter iSd § 3 vorliegt.
II. Schlechtwetterbegriff des BSchEG
A. Arten von...