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Besteuerung von Stock-Options im US-Steuerrecht
Die Besteuerung von Stock-Options im US-Steuerrecht ist auch in der österreichischen Praxis von großer Bedeutung: Zum einen erhalten US-Staatsangehörige oftmals Optionen von österreichischen Unternehmen. Zum anderen werden auch in Österreich ansässige Arbeitnehmer bei Tochtergesellschaften von US-Konzernen nicht selten mit Optionen auf den Erwerb von Aktien an US-Unternehmen bedacht. Vater (IWB Nr. 20 vom , 979 ff., Fach 8, USA, Gruppe 2, 1315 ff.) stellt die diesbezüglichen Steuerregelungen in den USA dar. Vater weist darauf hin, dass das US-Einkommensteuerrecht grundsätzlich zwischen Non-statutory und Incentive Stock-Options unterscheidet. In der Praxis haben sich insbesondere Non-statutory Stock-Options durchgesetzt, weil diese erst im Zeitpunkt des Verkaufs der aus der Optionsausübung bezogenen Aktien und auch dann nur mit dem niedrigeren Steuersatz für capital gains besteuert werden. Nachteil dieser Non-statutory Stock-Options ist, dass ein Betriebsausgabenabzug auf Ebene des US-Unternehmens nicht zulässig ist. Durch sorgfältige Gestaltung können jedoch beispielsweise Stock-Options geschaffen werden, die auf Ebene eines österreichischen Unternehmens abzugsfähig, in den USA abe...