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SWI 8, August 2003, Seite 388

Qualifikationskonflikte im DBA-Recht

Gerald Toifl

Im Bulletin for International Fiscal Documentation 2003 hat sich eine Diskussion zur Frage der abkommensrechtlichen Behandlung von Qualifikationskonflikten zwischen K. Vogel und John F. Avery Jones entwickelt. K. Vogel hat zunächst auf den Seiten 41 ff. die Auffassung vertreten, dass der von der OECD insbesondere im Partnership-Report vertretene Standpunkt, dass der Ansässigkeitsstaat nicht zur Freistellung verpflichtet sei, wenn im Quellenstaat keine Besteuerung erfolgt, mit den Grundsätzen des DBA-Rechts nicht in Einklang zu bringen sei. Avery Jones hat dagegen auf den Seiten 184 f. repliziert. Er vertritt einen differenzierteren Ansatz und unterstützt in weitem Umfang die Grundgedanken des OECD-Steuerausschusses, wie sie auch im Partnership-Report niedergelegt sind. In einer Replik auf die Aussagen von Avery Jones versucht K. Vogel auf Seite 186 kurz nochmals anhand von Beispielen seine Argumentation zu untermauern.

Rubrik betreut von: Gerald Toifl
*) Mag. Dr. Gerald Toifl ist Partner einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Wien und Lehrbeauftragter am Institut für österreichisches und Internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wi...
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