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Aktien, Optimismus und gut geführte Unternehmen
Erfolgreiches Investieren mit langem Atem und viel Hausverstand
Wenn Finanzmanager im vertraulichen Off-topic-Talk gelegentlich von ihrer ganz persönlichen pekuniären Situation erzählen, schwingt im Hintergrund immer wieder das Matthäus-Evangelium, Kapitel 27 mit: „Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen.“ Vor allem höhere Manager-Chargen werden im Laufe ihrer Karriere auch nicht selten Opfer der Lifestyle-Inflation und öfter als man denkt von Panik ergriffen, sobald die Pensionierung und der damit einhergehende Einkommensverlust um die Ecke lugt. Sich selbst für unentbehrlich halten, um jeden Preis länger arbeiten und den Jungen auf die Nerven gehen, ist sicher eine ganz schlechte Lösung für das zugrunde liegende Problem der mangelnden finanziellen Vorsorge.
Doch auch bei der Geldanlage lauern viele Fallstricke, vor allem in Form von inkompetenten und / oder provisionshungrigen Finanzberatern und Banken sowie „Freunden“ mit todsicheren, rasch gewinnbringenden Tipps à la KI, Bitcoin und Lithium, die dem ahnungslosen Publikum meist erst dann verkauft werden, wenn der Zug längst abgefahren ist. In seinem kürzlich erschienenen Buch „Aktien. Souverän investieren“ fasst der Schweizer Vermögensberater André Kistler die Lektionen aus ...