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140.000 haben keine Krankenversicherung
Wie ein im Juli von der Armutskonferenz vorgestellter Bericht aufzeigt, leben in Österreich nach wie vor an die 140.000 Menschen, die weder eine gesetzliche noch eine private Krankenversicherung haben. Davon betroffen sind nach der Studie in erster Linie vier Kategorien von Personen: Studenten, die das Alter von 27 Jahren überschritten haben, Arbeitslose, die - aus welchen Gründen auch immer - Termine beim AMS verpasst haben, geringfügig Beschäftigte und geschiedene Hausfrauen, die zuvor bei ihrem Ehemann mitversichert waren. Asylwerber, die vor einem Jahr noch in diese Statistik fielen, sind mittlerweile in die Grundversorgung aufgenommen worden. Die Armutskonferenz beruht auf einer Kooperation der österreichischen Sozialorganisationen und besteht seit dem Jahre 1995.