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ASoK 11, November 1998, Seite 392

Arbeitsrecht und Sozialrecht - Probleme der Divergenz von Rechtsprechung

Arbeitsrecht und Sozialrecht - Probleme der Divergenz von Rechtsprechung

Mit Judikaturdivergenzen im Verhältnis von Arbeits- und Sozialrecht beschäftigt sich Müller (DRdA 1998, 305). An Hand von Beispielen zeigt er die Beziehungen zwischen dem Arbeits- und Sozialrecht aus dem Blickwinkel möglicher und tatsächlicher Divergenzfelder auf. Dazu erörtert er etwa die Judikatur zum Arbeitsvertrag und Beschäftigungsverhältnis, zum Dienstgeber- und Arbeitgeberbegriff, zum Betriebsübergang als arbeits- und sozialrechtlichem Anknüpfungspunkt, zur Auslegung des Verdienstbegriffes des Kollektivvertrages für eisen- und metallverarbeitender Gewerbe, zur Kollektivvertragsangehörigkeit und Fachgruppenzuordnung sowie zur Aliquotierung von Sonderzahlungen bei entgeltfreien Zeiten. Darüber hinaus geht er der Frage nach, ob man Judikaturdivergenzen verhindern kann und ob man das überhaupt zum Thema gesetzgeberischer Vorhaben machen sollte.

Rubrik betreut von: VON DR. BEATRIX KARL
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