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CFO aktuell 2, März 2025, Seite 81

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

Der erschöpfte Westen und die Lust an der Selbstverleugnung

Bruno Lässer

Digitales Detox reicht nicht mehr aus. Schon allein die tägliche Nachrichtenflut via Radio, TV und Zeitungen lässt, frei nach Thomas Bernhard, einen Sehenden ständig Amok laufen: Weltrettungs-Moralismus, Klimahysterie und andere lustvolle Apokalypse-Propaganda, woker Irrsinn rund um Gender und eingebildete Diskriminierungen, dazu noch ein pharisäerhafter Milliardärs-Sozialismus à la Bill Gates, Marlene Eichhorn und andere WEFQuassler kontrastieren mit einer zunehmenden düsteren Bedrohungslage durch Islamismus und autoritäre Regime, allen voran Russland, China und die dreiste Gartenzwerg-Diktatur in Nordkorea. Aus europäischer Sicht noch weiter verschärft wird das politische und gesellschaftliche Unbehagen durch den drastischen Regimewechsel in den USA, deren irrlichternder, schwer narzisstischer Präsident den Glauben an die westliche Führungsmacht Amerika tagtäglich auf schwere Proben stellt. Hat der Westen mit den von unseren Vorfahren hart erkämpften Idealen von Aufklärung, Freiheit, Menschenwürde sowie Trennung von Staat und Kirche endgültig seinen Kompass verloren und sind wir auf dem Weg in eine spießige Erziehungs-, Klima- und Ökodiktatur?

In seinem kürzlich erschienenen Buch „Im Rausch der Dekadenz“

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