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IRZ 12, Dezember 2010, Seite 575

Prognoseberichterstattung

DanielaBarth

Prognoseberichterstattung

Praxis, Determinanten und Kapitalmarktwirkungen bei deutschen börsennotierten Unternehmen. Reihe: Münsteraner Schriften zur Internationalen Unternehmensrechnung, Band 1, Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt a. M. 2009, XXXV, 333 S., zahlr. schw.-w. Tab. u. Graf., € 64,80

Die Prognoseberichterstattung bildet in Deutschland ein zentrales Element der gesetzlich regulierten Lageberichterstattung. Ihre recht allgemeinen handelsrechtlichen Grundlagen werden durch den Deutschen Rechnungslegung Standard (DRS) 15 ausgestaltet. Vor allem in unsicheren Zeiten sind Investoren und andere Stakeholder von Unternehmen auf die Prognosepublizität angewiesen. Gerade dann jedoch fällt es auch den Unternehmen besonders schwer, verlässliche Vorhersagen abzugeben.

Die an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster von Peter Kajüter betreute Dissertationsschrift von Daniela Barth ist in diesem interessanten Spannungsfeld angesiedelt. Den Kern der Arbeit bildet eine empirische Untersuchung der Prognosepublizität, in der dieses Phänomen aus zwei Perspektiven beleuchtet wird. Die vorgelagerten Teile der Arbeiten dienen Frau Barth dazu, die für ...

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