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IRZ 12, Dezember 2008, Seite 569

IFRS-Bilanzanalyse – Erkenntnisse aus den Konzernabschlüssen 2007 der im ATX, DAX, SMI und Stoxx enthaltenen Unternehmen

Guido Andermatt, Peter Flick, Gerhard Margetich und Wolfgang Weigel

Finden – lesen – verstehen! So lassen sich aus einem IFRS-Abschluss – verglichen mit einem HGB-Abschluss – zusätzliche Informationen aus der Abschlussanalyse gewinnen. Die Autoren legen ihre Erkenntnisse aus der Auswertung der Konzernabschlüsse 2007 der im ATX, DAX, SMI und Stoxx enthaltenen Unternehmen dar und gehen insbesondere auf analytisch interessante Bilanzposten in der Bonitätsanalyse wie Pensionsrückstellungen, latente Steuern und immaterielle Vermögenswerte näher ein. Dabei zeigt sich: Im Vergleich zu den nationalen Rechnungslegungsvorschriften sind die Abschlüsse umfangreicher und die Bilanzierungsvorschriften komplexer geworden.

1.  Problemstellung/Einführung/Gegenstand der Untersuchung

Mit dem Auslaufen der Übergangsvorschriften Ende 2006 haben nunmehr alle kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen mit Sitz in der EU ihren Konzernabschluss nach IFRS zu erstellen. Die Schweizer Börse fordert seit 2005 für die im Hauptsegment notierten Gesellschaften die Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS oder US-GAAP. Das Ziel der Rechnungslegung nach IFRS ist die Vermittlung entscheidungsrelevanter Informationen (decision usefulness, F 12). Der Abschlussadressat soll aus dem Ja...

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