VwGH 20.06.1958, 2091/57
VwGH 20.06.1958, 2091/57
Rechtssätze
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Normen | BAO §21 Abs1 impl; SteueranpassungsG 1934 §5 Abs1; |
RS 1 | Rückwirkende Rechtsgeschäfte sind steuerlich grundsätzlich nicht anzuerkennen. |
Hinweis auf Stammrechtssatz | GRS wie 1446/51 E VwSlg 885 F/1954 RS 1 |
Normen | |
RS 2 | Zur Gründung einer offenen Handelsgesellschaft ist zwar ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag nicht erforderlich, doch muß ein mündliches Übereinkommen, wenn es steuerlich anerkannt werden soll, ausreichend zum Ausdruck kommen, weil sonst steuerliche Folgen willkürlich herbeigeführt werden könnten. Zumal bei Familiengesellschaften muß das Bestehen eines Gesellschaftsverhältnisses besonders vorsichtig geprüft werden. |
Hinweis auf Stammrechtssatz | GRS wie 0323/52 E VwSlg 708 F/1953 RS 1 |
Entscheidungstext
Kein Text vorhanden
Zusatzinformationen
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ECLI | ECLI:AT:VWGH:1958:1957002091.X01 |
Datenquelle |
Fundstelle(n):
AAAAF-58031