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Doing well by doing good – Nachhaltig(keit) steuern
„Nachhaltigkeit“ erlebt eine Renaissance, im gesellschaftlichen Diskurs wie auch in der Unternehmenswelt. Das Thema ist auch im Controlling nicht neu und bereits vor fast 20 Jahren in und dann wieder aus dem Fokus gerückt. Der Druck auf Unternehmen, sich ernsthaft mit unterschiedlichen Aspekten der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen ist insbesondere in der jüngeren Vergangenheit stark gestiegen, allerdings sind momentan die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angespannt und lassen deutlich mehr Verlierer als Gewinner zurück. Aber – frei nach Winston Churchill – „Lass‘ niemals eine Krise ungenützt vorübergehen“, so betrachtet, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, das Steuerungssystem im Unternehmen zukunftsorientiert neu zu denken!
1. Ausgewogene Steuerung im Konzern
Unter dem Begriff „Nachhaltigkeit“ oder „Sustainability“ werden im vorliegenden Artikel die Dimensionen „Ökonomie“, „Ökologie“ und „Soziales“ verstanden, Letzteres umfasst aus Unternehmensgesichtspunkten sowohl interne, mitarbeiter*innen- als auch externe, gesellschaftsbezogene Themen. Im Sinne eines Entwicklungspfades basiert eine ausgewogene Steuerung im Konzern auf einer ausgewogenen finanziellen Steuerung, die um die anderen...