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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Anfang Juni hat die Europäische Zentralbank den Leitzins auf ein Rekordtief von 0,15 Prozent gesenkt und erstmals sogar einen Strafzins für Banken eingeführt, die ihr Geld bei der EZB lagern, anstatt es an Unternehmen als Kredit weiterzugeben. Ziel ist es, die Wirtschaft zu beflügeln und Wachstum zu ermöglichen. Für Sparer gleicht die Situation jedoch einer Katastrophe und stellt konservative Anleger vor eine echte Herausforderung. Experten rechnen damit, dass das derzeitige Zinsniveau voraussichtlich bis 2016 bestehen bleiben wird. In einer Zeit, in der Sparen quasi bestraft wird, ist man vielleicht eher dazu geneigt, sich auch über alternative Veranlagungsformen Gedanken zu machen; Crowdinvesting ist eine davon. Im Unterschied zu Aktien sind die Wertsteigerungspotenziale der finanzierten Unternehmen bei Crowdinvesting sehr hoch, jedoch auch die Chancen und Risiken für den Anleger höher. Lesen Sie ab Seite 126 im Beitrag von Ralf Beck über die Vor- und Nachteile aus Sicht der Kleinanleger. Wir werden in CFOaktuell dieses spannende Thema in den kommenden Monaten auch aus anderen Perspektiven weiter beleuchten.
Die Juliausgabe von CFOaktuell widmet sich ab ...