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CFO aktuell 4, August 2008, Seite 158

„Neugierde ist wesentlich; ich gestalte und entscheide gerne."

Wolfgang Anzengruber, neuer Verbund-Vorstandsvorsitzender, ist ein „Chef zum Anfassen"

Günther Strobl


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Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber studierte Maschinenbau und Betriebswissenschaften an der Technischen Universität Wien. Nach fünf Jahren an der Spitze der Palfinger AG übernimmt der gebürtige Oberösterreicher per den Vorstandsvorsitz beim größten österreichischen Stromkonzern, Verbund – Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG.

Länger als vier Jahre in ein und derselben Funktion hat es Wolfgang Anzengruber selten ausgehalten. Zu groß ist sein Wissensdurst, als dass Arbeit, die zur Routine wird, ihm Befriedigung genug sein könnte. Wollte man den 51-jährigen Oberösterreicher mit einem Wort beschreiben, wäre „umtriebig" gar nicht so falsch. Anzengruber scheint einen inneren Drang zu verspüren, immer wieder zu neuen Ufern aufzubrechen. „Die Neugierde ist ein wesentlicher Punkt; ich gestalte und entscheide gerne", hat der Vater dreier Töchter kurz nach seiner Berufung an die Verbund-Spitze auf die Frage geantwortet, was ihn antreibe.

Bei Palfinger hat er es noch am längsten ausgehalten. Wenn Anzengruber Ende August die Zügel des Salzburger Paradeunternehmens endgültig loslässt, um sich auf den Top-Job in der Stromwirtschaft einzustimmen, werden exakt fünf Jahre vergangen sein, seitdem ...

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