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RWK 12, 15. Dezember 2024, Seite 413

Stakeholder:innen-Einbindung bei Saubermacher

Eine praxisnahe Betrachtung

Patrick Kröll, Amelie Pressl und Sarah Bandera

Dieser Beitrag beleuchtet als Umsetzungsbeispiel die praxisorientierte Stakeholder:innen-Einbindung der Saubermacher Dienstleistungs AG. Im Fokus steht die Erfüllung regulatorischer Vorgaben, wie der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) und der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), durch den direkten Dialog mit relevanten Akteur:innen wie Geschäftspartner:innen, NGOs und Mitarbeiter:innen.

Statt standardisierter Methoden wie Fragebögen setzt Saubermacher auf persönliche Gespräche, um fundierte Einblicke und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Unterstützt durch die doppelte Wesentlichkeitsanalyse wird eine umfassende Bewertung von Risiken und Chancen ermöglicht.

Erste Ergebnisse zeigen, dass dieser Ansatz Vertrauen stärkt, Innovationen fördert und eine fundierte Basis für Entscheidungen schafft, wodurch der Prozess als unverzichtbar für nachhaltigen Unternehmenserfolg gilt.

1. Die Bedeutung der Stakeholder:innen-Einbindung für Unternehmen

In der heutigen Geschäftswelt gewinnt die Einbindung relevanter Stakeholder:innen zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, die sich als nachhaltig, verantwortungsbewusst und transparent positionieren wollen, müssen...

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