zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IRZ 7-8, Juli 2014, Seite 314

Buchbesprechungen

Christian Fink/Peter Kajüter/Norbert Winkeljohann

Lageberichterstattung

HGB, DRS und IFRS Practice Statement Management Commentary

Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2013, XXVIII, 350 S., € 69,95.

Der (Konzern-)Lagebericht nach § 289 bzw. § 315 HGB hat seit 1985 vielfältige Veränderungen erfahren. Während die erste Neuerung mit der Schaffung eines Zweigniederlassungsberichts (1993) noch moderat ausfiel, haben die Risikoberichterstattung (1998), die Neuformulierung des Basisinhalts (2004), der Vergütungsbericht (2005), die übernahmerechtlichen Angaben (2006) sowie der Verweis auf die wesentlichen Merkmale des IKS und des Risikomanagementsystems (2009) den Inhalt und die Zielsetzung des Lageberichts maßgeblich verändert; die Diskussionen zur Corporate Governance und die Nachfrage nach qualitativen Informationen jenseits konkreter Zahlen der Rechnungslegung haben das Bild nachhaltig geprägt. In 2012 kam es zudem zur längst überfälligen Zusammenführung der gesetzlichen Vorgaben mit den DRS, sodass die Anforderungen und Inhalte an die Lageberichterstattung konkretisiert werden konnten. Die Bedeutung des Lageberichts als normiertes Informationsmedium mit Bezug zum Jahresabschluss wurde zude...

Daten werden geladen...