Die GmbH & Co KG
1. Aufl. 2011
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
1. Einleitung
2. GmbH & Co KG als Empfängerin einer Eigenkapital ersetzenden Leistung
3. Krise
3.1. Krisenmerkmale
3.2. Sonderfragen bei der GmbH & Co KG
3.3. Eigenkapital ersetzende Forderungen in der Überschuldungsprüfung
3.4. Bedeutung der Rückstehungserklärung für Umgründungen
3.5. Wegfall der Krise und Entsperrung
3.5.1. Grundlegendes
3.5.2. Umgründungen
3.5.3. Unternehmenserwerb
4. Erfasste Gesellschafter
5. Kredit
S. 149 1. Einleitung
Bereits vor Inkrafttreten des Eigenkapitalersatzgesetzes (EKEG) war die Anwendbarkeit des Eigenkapitalersatzrechts auf die GmbH & Co KG anerkannt. Der Gesetzgeber war im Rahmen des EKEG offenkundig bestrebt, die bisherigen Rechtsprechungsregeln zur Anwendbarkeit des Eigenkapitalersatzrechts auf die GmbH & Co KG gesetzlich zu verankern. In § 4 Z 3 EKEG wird die GmbH & Co KG in den Kreis jener Gesellschaften aufgenommen, die als Empfänger einer Eigenkapital ersetzenden Leistung in Betracht kommen. Mit § 11 EKEG beschritt der Gesetzgeber einen Weg, den bereits der OGH in einer Entscheidung aus dem Jahre 1996 vorgezeichnet hat, und erstreckte den Anwendungsbereich des EKEG auf einen Kommanditisten, d...