Der österreichische Bauprozess
2. Aufl. 2009
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S. 13I. Die Strukturierung des Bauprozesses
Literatur: (i. d. F. ZVN 2002) Deixler-Hübner/Klicka, Zivilverfahren4 Rz 46 ff.; Rechberger/Simotta, Zivilprozessrecht6; Rz 514 ff.; zur alten Rechtslage: Fasching, Lehrbuch2 Rz 1032; Zur Nebenintervention: Deixler/Hübner, Die Nebenintervention im Zivilprozess (1993); Deixler-Hübner/Klicka, Zivilverfahren4 Rz 42 ff., Fasching, Lehrbuch2 Rz 393 ff.; Fucik in Rechberger, ZPO2 zu §§ 17-20 ZPO; Klicka, Wirkungen der Streitverkündigung und Nebenintervention, ecolex 1995, 397; Rechberger/Simotta, Zivilprozessrecht6 Rz 215 ff.; Walder-Richli, Prozessbeitritt und streitgenössische Nebenintervention, FS Gaul (1997) 779.
1. Einleitung
Die nachfolgenden Überlegungen zur Strukturierung des Bauprozesses betreffen grundsätzlich sowohl die Rolle des Klägers als auch des Beklagten und des Nebenintervenienten. Je früher bereits an die Vorbereitung und Abwehr möglicher bauvertragsrechtlicher Ansprüche gedacht wird, desto größer wird grundsätzlich die Erfolgsaussicht sein.
Bereits lange vor Einleitung eines möglichen Bauprozesses wird die Frage entschieden, ob nachfolgend entstehende Baustreitigkeiten in einem ordentlichen Gerichtsverfahren oder in einem Schiedsverfahren e...