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Stiglbauer

Arbeitsrecht und Personalmanagement für Personalisten und Führungskräfte

1. Aufl. 2022

ISBN: 978-3-7073-4608-4

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Arbeitsrecht und Personalmanagement für Personalisten und Führungskräfte (1. Auflage)

S. 51TEIL IV: AUFRECHTES ARBEITSVERHÄLTNIS

8. Onboarding

Viele haben schon einmal schlechtes Onboarding erlebt. Man freut sich auf seinen neuen Job, kommt am ersten Tag zu seiner neuen Arbeit, wird – wenn überhaupt – kurz von seiner Führungskraft oder dem Personalisten eingeführt, auf seinen Arbeitsplatz gesetzt und das war‘s dann.

Es besteht die Gefahr, dass Personalisten sich nicht viele Gedanken über das Onboarding machen und denken, dass es banal ist und daher nebenbei mitrennt. In dieser Phase kann das Unternehmen jedoch sehr viel richtig, aber auch sehr viel falsch machen. Nach dem abgeschlossenen Bewerbungsprozess sollte der AG mit dem neu eintretenden Mitarbeiter Kontakt halten – insbesondere, wenn das Arbeitsverhältnis aufgrund einer längeren Kündigungsfrist erst ein paar Monate später beginnt. In der Praxis gibt es jedoch zahlreiche Unternehmen, die dies nicht berücksichtigen, wodurch der erste Arbeitstag oft der erste Kontakt des neuen Mitarbeiters mit dem Unternehmen nach dem Bewerbungsprozess ist. Durch ein positives Onboarding kann sich der AN besser im Unternehmen und im Team integriert fühlen, wodurch seine Zufriedenheit mit der Wahl des AG gestärkt wird. Läuft bereits das ...

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