Finanzielle Sanierung einer GmbH
1. Aufl. 2008
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S. 1679. Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene finanzielle Sanierungsmaßnahmen am Beispiel einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung dargestellt. Diese unterscheiden sich einerseits in den Voraussetzungen, an die der Einsatz der jeweiligen Maßnahme geknüpft ist und andererseits in ihren finanziellen Auswirkungen. Die grundsätzliche Aufgabe der finanziellen Sanierung ist die Beseitigung der Krisenursachen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Abbildung 31 zeigt eine Zusammenstellung der hier behandelten Maßnahmen und deren Sanierungswirkung, unterteilt in die Eigen- und Fremdkapitalsanierung sowie in die Sanierung durch Vermögensumschichtung:
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Sanierungswirkung | Reduzierung Bilanzverlust | Beseitigung der Überschuldung | Beseitigung der Zahlungsunfähigkeit | |||
Sanierungsmaßnahme | Zufluss/Freisetzung | kein Abfluss/Bindung | ||||
Eigenkapital-Sanierung: | ||||||
– | Auflösung offener Rücklagen | X | ||||
– | Auflösung stiller Rücklagen | X | X | |||
– | einf. Kapitalherabsetzung X | X | ||||
– | Kapitalherabsetzung u. -erhöhung | X | X | X | ||
– | Nachschüsse | X | X | |||
– | partiarisches Darl. mit Nachrangigkeit | X | X | |||
– | stille Beteiligung mit Nachrangigkeit und Verlustbeteiligung | X | X | X | ||
– | nicht-rückzahlbare Subventionen (Investitionszuschüsse ausgenommen) | X | X | X | ||
Fremdkapit... |