Markus Reindl

Bezugsumwandlung über betriebliche Altersvorsorge

1. Aufl. 2017

ISBN: 978-3-7073-3589-7

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Bezugsumwandlung über betriebliche Altersvorsorge (1. Auflage)

S. 154III. Bezugsumwandlung gemäß § 26 EStG

Dieses Kapitel hat eine – derzeit noch auf einige Branchen eingeschränkte – Art der Bezugsumwandlung zum Inhalt, welche es erlaubt, durchaus hohe Beträge bestehender Bezugsansprüche in Beiträge in ein Pensionsmodell umzuwandeln. In Kapitel III. gilt es, folgende Fragestellungen zu klären:

  • Was sind die Inhalte der Regelung, für wen kann sie gelten und unter welchen Rahmenbedingungen kann sie stattfinden?

  • Wie wirkt sich die Regelung steuer- und abgabenseitig auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus und was sind die unweigerlichen Folgen?

  • Was sollte man bei der Umsetzung unbedingt beachten?

A. Grundlegendes

In einem ersten Schritt ist es unabdingbar, sich die Grundlagen dieser Bezugsumwandlungsvariante anzusehen. Die primäre Grundlage an sich ist hier bereits das Instrument der Umwandlung – nämlich die Betriebspensionsmodelle Pensionskasse und betriebliche Kollektivversicherung, auf welche wir in Kapitel I.D. bereits etwas eingegangen sind. In weiterer Folge betrachten wir die Verwendung dieser Modelle für die Umwandlung unter Zugrundelegung der – insbesondere steuerlichen – Regelung und gehen der Frage nach, für wen diese Variante der Bezugsumwandlung derzeit möglich ist.

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