zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Kalss

GesRZ-Spezial Squeeze-out

1. Aufl. 2006

ISBN: 978-3-7073-0925-6

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
GesRZ-Spezial Squeeze-out (1. Auflage)

Der britische Companies Act knüpft den Squeeze-out von Minderheitsaktionären nicht an eine absolute Beteiligungsschwelle, sondern operiert in jedem Fall mit einem Markttest. Ein Squeeze-out ist nur zulässig, wenn ihm ein Vollangebot auf alle Aktien der Gesellschaft oder auf alle Aktien einer Gattung vorausgegangen ist und dieses Angebot von mindestens 90 % der Adressaten (gerechnet nach dem Wert der Aktien) angenommen worden ist. Diese ganz überwiegende Annahme des Angebots begründet die Vermutung, dass die Bedingungen angemessen waren und somit auch der zwangsweise Auskauf einer verbleibenden kleinen Minderheit zu denselben Bedingungen gerechtfertigt ist. Der vorliegende Beitrag stellt die strengen Kriterien dar, welche die Gerichte für die Widerlegung dieser Vermutung aufgestellt haben, aber auch die Gründe, aus denen die Gerichte die Vermutung in bestimmten Situationen nicht anwenden.

Inhaltsübersicht


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Ablauf eines Squeeze-out nach dem Companies Act
II.
Die Rolle des Gerichts und die Vermutung der Angemessenheit
III.
Die Widerlegung der Vermutung ...

Daten werden geladen...