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ÖBA 5, Mai 2024, Seite 323

ESRB Follow-Up-Bericht über Schwachstellen im Wohnimmobiliensektor der EWR-Länder

In den Jahren 2016 fortfolgend wurden vom Europäischen Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) systematische Bewertungen von Schwachstellen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) durchgeführt, die u.a. den Fokus auf den Wohnimmobiliensektor legten. In diesem Zusammenhang wurden die Empfehlungen ESRB/2016/14, ESRB/2019/3 und ESRB/2021/11 veröffentlicht, im Zuge derer ein einheitlicher Rahmen geschaffen werden sollte, innerhalb dessen die nationalen makroprudenziellen Behörden Entwicklungen u.a. in dem für die Finanzstabilität bedeutsamen Wohnimmobilienmarkt überwachen.

Der vorliegende Follow-Up-Bericht über Schwachstellen im Wohnimmobiliensektor der EWR-Länder enthält eine neuerliche Analyse der Schwachstellen sowie eine Reihe von länderspezifischen Warnungen und Empfehlungen.

Die Analyseergebnisse für Österreich lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Der Immobilienmarkt befindet sich weiterhin in einem Konjunkturrückgang.

  • Die Kreditvergabestandards vor dem Inkrafttreten der FMA-Verordnung über Maßnahmen zur Begrenzung systemischer Risiken aus der Immobilienfinanzierung bei Kreditinstituten (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung – KIM-V) waren nicht nachhaltig genug.

  • Hohe ...

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