Entrepreneurship und Tourismus
2. Aufl. 2016
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
S. VVorwort
Schon Heraklit, im fünften Jahrhundert vor Christus, meinte: Nichts ist so beständig wie der Wandel. Die alten Griechen würden aber staunen über die Geschwindigkeit, mit der der Wandel heutzutage zur Tat schreitet. Kaum entstanden, müssen vermeintlich neue Lebenswelten angepasst werden an neue, veränderte Bedingungen.
Andererseits zeichnen sich soziale Systeme (seien es Unternehmungen, Destinationen, Körperschaften), vor allem aber auch das politische Umfeld durch großes Beharrungsvermögen aus: Am liebsten bewegt sich der Mensch in gewohntem Fahrwasser – vor allem, wenn sich dieses in der Vergangenheit vermeintlich als mehr oder weniger bewährt erwiesen hat.
In diesem Spannungsfeld befindet sich auch und gerade der Tourismus, dieser im alpinen Raum eminent wichtige Wirtschaftszweig, der in vielen Regionen als Einziger das Aus- und Einkommen der ländlichen Bevölkerung sichert (oder sichern soll) und somit Garant nachhaltigen (also dauernd Wert schöpfenden) Wirtschaftens im ländlichen Raum ist (oder sein soll).
An leider allzu vielen Beispielen kann man beobachten, dass es nicht gelungen ist, den Wandel zu nutzen und der Herausforderung ständiger Erneuerung standzuhalten. Aber mi...