ZaDiG: Zivilrechtliche Aspekte des Zahlungsdienstegesetzes
1. Aufl. 2011
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Vorwort
S. 5 Vorwort
Mit dem am in Kraft getretenen Zahlungsdienstegesetz (ZaDiG) [1] werden erstmals die Rechte und Pflichten für die Erbringer von Zahlungsdiensten wie auch jene der Kunden detailliert sondergesetzlich geregelt. Das ZaDiG setzt die Richtlinie über Zahlungsdienste im Binnenmarkt (ZDRL) ins österreichische Recht um, welche die Grundlage für die Errichtung eines EU-weiten Binnenmarkts für den Zahlungsverkehr bildet. Deren erklärtes Ziel ist es, den Zahlungsverkehr innerhalb der Europäischen Union schneller, effizienter sowie preiswerter zu gestalten. Die sich durch das ZaDiG ergebenden Änderungen im österreichischen Zivilrecht werden in der vorliegende Arbeit, die eine geringfügig überarbeitete Version meiner im Jahr 2010 an der Wirtschaftsuniversität Wien approbierten Dissertation ist, beleuchtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der besonders praxisrelevanten Frage der Risikoverteilung bei der Transaktionsdurchführung sowie dem Haftungsregime bei nicht autorisierten Zahlungsaufträgen. Die Diskussion der Neuerungen im österreichischen Zivilrecht durch das ZaDIG berücksichtigt die Rechtslage, Judikatur und Literatur bis .
Die vorliegende Arbeit is...