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Bilanzpolitik - Wiener Bilanzrechtstage 2012

1. Aufl. 2013

ISBN: 978-3-7073-2219-4

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Dokumentvorschau
Bilanzpolitik - Wiener Bilanzrechtstage 2012 (1. Auflage)

Bilanzänderung und Bilanzberichtigung nach UGB und IFRS

Christian Nowotny

1. Zum Thema

2. Zum Unterschied zwischen Berichtigung und Änderung

3. Änderungen im Anwendungsbereich des UGB

4. Bilanzberichtigung

5. Folgen von Fehlern und Berichtigung in laufender Rechnung?

6. Änderung und Berichtigung nach IAS/IFRS

7. Auswirkungen auf die Abschlussprüfung

8. Zusammenfassung

1. Zum Thema

Das Begriffspaar „Bilanzänderung“ und „Bilanzberichtigung“ stammt bekanntlich aus dem Abgabenrecht.1 Das unternehmensrechtliche Thema geht darüber hinaus. Denn es erfasst nicht nur Maßnahmen, die unmittelbar Bilanz und G&V betreffen, sondern alle Änderungen im Zusammenhang mit der Finanzberichterstattung, demnach auch solche im Anhang, Lagebericht, Konzernabschluss und Konzernlagebericht. Dies gilt auch für einen Halbjahresfinanzbericht und Zwischenberichte, die nach den Bestimmungen des BörseG zu veröffentlichen sind (§ 87 BörseG). Im Unternehmensrecht ist daher vor allem maßgeblich, inwieweit das Interesse der Adressaten der Finanzberichterstattung in ihrem Vertrauen auf eine zutreffende und stabile Berichterstattung zu schützen ist. Dem soll in der Folge nachgegangen werden.

2. Zum Unterschied zwischen Berichtigung und Änderung

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