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immo aktuell 1, Februar 2019, Seite 4

Blick in die Immobilienbranche

Walter Senk

Die OGH-Entscheidung zum Lagezuschlag und die Novelle zur Wiener Bauordnung verunsichern Mieter, Vermieter, Projektentwickler und Eigentümer. Gerade bei einem so wichtigen Gut wie „Wohnen“ sehr schlecht.

„Das Jahr 2018 war geprägt von neuen Entwicklungen und Unsicherheiten, die sich noch nicht gesetzt haben und sicherlich Auswirkungen auf das laufende Jahr und darüber hinaus haben werden“, sagt Michael Ehlmaier, EHL Immobilien GmbH. Das war sehr höflich ausgedrückt, denn begeistert war die heimische Immobilienwirtschaft weder vom OGH-Urteil zum Lagezuschlag noch von der neuen Bauordnung. Für Karl-Heinz Strauss, den CEO der PORR, war die neue Bauordnung „der Bock des Jahres 2018, der geschossen wurde“. Dabei geht es einerseits um die Veränderungen, die hier angestoßen wurden, andererseits aber auch um die Intensität der rechtlichen Neuerungen. Von der Umsetzung ganz zu schweigen. „Die Novelle der Bauordnung hat über das Ziel hinausgeschossen und es wird zu einigen Problemen bei den Projektentwicklern führen“, blickt Isabella Eckhart, geschäftsführende Gesellschafterin der Metzger Reinberg Gruppe, i...

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