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Gunter Mayr/Stefan Melhardt/Christa Lattner/Karin Kufner

SWK-Spezial Der Salzburger Steuerdialog 2016

2. Aufl. 2016

ISBN: 978-3-7073-3617-7

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Dokumentvorschau
SWK-Spezial Der Salzburger Steuerdialog 2016 (2. Auflage)

S. 91. Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Internationales Steuerrecht

Abteilungen VI/1 (Steuerpolitik und Abgabenlegistik), VI/6 (Einkommen- und Körperschaftsteuer) und VI/8 (Internationales Steuerrecht), BMF

Bundesweite Fachbereiche Einkommen- und Körperschaftsteuer sowie Internationales Steuerrecht, SZK

1.1. Einlage von immateriellen Wirtschaftsgütern in Einzelunternehmen oder Personengesellschaften

1.1.1. Bezughabende Norm

§ 6 Z 5 EStG 1988

1.1.2. Sachverhalt

Ein Steuerpflichtiger und sein Schwiegersohn (Informatikstudent) entwickeln ein Unternehmenskonzept für den Onlineverkauf von Jachten. Unmittelbar nachdem das Konzept fertig entwickelt ist, gründen sie eine offene Gesellschaft (OG). Das Konzept wird als „Know-how“ eingelegt. Der Einlagewert leitete sich aus Umfragen bei Geschäftspartnern ab, wie diese den Wert des Konzeptes einschätzen würden.

1.1.3. Fragestellung

Liegt im gegenständlichen Fall eine Einlage vor?

1.1.4. Lösung

Eine Einlage setzt einen Transfer von der außerbetrieblichen Sphäre in die betriebliche Sphäre voraus. Bezogen auf ein Unternehmenskonzept („Know-how“) kann eine Einlage eines unkörperlichen Wirtschaftsgutes daher nur vorliegen, wenn die Entwicklung des Konzeptes außerhalb des auf...

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