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StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)
Tipold et al

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Kommentar

1. Aufl. 2019

Print-ISBN: 978-3-7073-0898-3

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Tipold et al - StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

§ 86 Körperverletzung mit tödlichem Ausgang

Rainer Nimmervoll

Schrifttum

S bei §§ 83 bis 85.

Übersicht der Kommentierung


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I.
Allgemeines
1, 2
II.
Objektive Zurechenbarkeit
3- 5
III.
Subjektive Zurechenbarkeit
6- 8
IV.
Versuch
9, 10
V.
Abgrenzung
11- 13
VI.
Strafe
VII.
Konkurrenz
15- 18

I. Allgemeines

1

§ 86 ist - wie auch §§ 84 f - kein eigenes Delikt, sondern (auch nach Inkrafttreten des StRÄG 2015) - eine unselbständige Qualifikation des (mit zu verwirklichenden - 14 Os 142/93) Grundtatbestandes des § 83 Abs 1 bzw 2 (10 Os 11/87; 12 Os 99/87; RS 0092715; vgl § 83 Rz 1 f; aA Birklbauer/Hilf/Tipold, BT I3 § 86 Rz 1: eigentliche Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombination; vgl auch Fabrizy, StGB12 § 86 Rz 1: „selbstständiges Delikt“, „der Sache nach Qualifikationen des § 83“), der daher im Urteilsspruch auch jeweils zu zitieren ist. Auch diese Norm erfuhr durch das StRÄG 2015 eine Änderung dergestalt, dass - bei gleichem Erfolg - nach unterschiedlichen Tathandlungen in Abs 1 bzw 2 (Misshandlungs- bzw Verletzungsvorsatz) differenziert wird (idS auch schon RS 0092839). Wie bei §§ 84 f handelt es sich auch bei § 86 um eine Erfolgsqualifikation zu § 83 (12 Os 99/87; 9 Os 100/79; RS 0092717; vgl im Übrigen auch § 84 Rz 3 f).

2

Im StG wurde die mit dolus i...

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