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StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)
Tipold et al

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Kommentar

1. Aufl. 2019

Print-ISBN: 978-3-7073-0898-3

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Tipold et al - StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

§ 299 Begünstigung

Peter Zöchbauer/Daniel Bauer

Schrifttum

Kienapfel, Reichweite und Grenzen der Begünstigung, StPdG 21, 45; K. Nowakowski, Zur Angehörigeneigenschaft Geschiedener im Strafrecht, ÖJZ 1987, 752; Ratz, Probleme der Aussageentschlagung bei möglicher Selbstbezichtigung, JBl 2000, 291; Schwaighofer, Der Kärntner „Unterschriftenskandal“ - eine strafrechtliche Nachlese, ÖJZ 2000, 294; Tschulik, Besondere Rechtfertigungs-, Entschuldigungs-, Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe, NStR II, 135.

Übersicht der Kommentierung


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I.
Allgemeines
1
II.
Tatsubjekt
2
III.
Tatobjekt
2a- 5b
IV.
Äußere Tatseite
6- 11
V.
Innere Tatseite
12- 16
VI.
Strafe
VII.
Straflosigkeit nach den Abs 2 bis 4
18- 24
VIII.
Abgrenzung bzw Konkurrenz
25- 32

I. Allgemeines

1

§ 299 pönalisiert die sog persönliche Begünstigung, worunter die Sicherung eines Rechtsbrechers vor strafgerichtlicher Verfolgung oder Vollstreckung der Strafe oder vorbeugenden Maßnahmen verstanden wird. Es handelt sich dabei um eine (selbständig vertypte) Form der Nachtäterschaft; vgl hiezu auch § 12 Rz 48.

II. Tatsubjekt

2

Täter nach § 299 kann jeder sein, ausgenommen der begünstigte Vortäter selbst; dieser ist auch dann nicht strafbar, wenn er einen anderen dazu verleitet, ihn zu begünstigen (s Rz 19)...

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