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Das Zinshaus – der Fels in der Brandung
Zinshäuser blieben 2020 trotz Rückgängen bei Transaktionen und Transaktionsvolumen ein beliebtes Investment
Der Markt für Zinshäuser war im Pandemie-Jahr relativ stabil, zeigt der aktuelle Zinshausmarktbericht. Die Zahl der Transaktionen ist im Jahresvergleich um 2 %, das Transaktionsvolumen allerdings um 32 % gesunken.
Fels in der Brandung
In Zeiten globaler Einschränkungen und ökonomischer Einbrüche haben sich die klassischen Wiener Gründerzeitzinshäuser einmal mehr als Fels in der Brandung und als wesentliche Stabilisatoren für die Wiener Immobilienwirtschaft erwiesen. Nachdem im ersten Halbjahr 2020 die Zahl der Transaktionen sowie das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auch in diesem Segment deutlich zurückgegangen waren, ist es im zweiten Halbjahr allmählich wieder zu einer Belebung des Marktes gekommen. Demnach haben im Gesamtjahr insgesamt 507 Objekte den Eigentümer gewechselt. Gegenüber 2019 bedeutet dies einen leichten Rückgang der Transaktionen von 2 %. Deutlicher war der Einbruch hingegen beim Transaktionsvolumen: Dieses hat sich im Vorjahr im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt (2013 bis 2019) um ca 26 % verringert. Zum Vergleichszeitraum 2019 gesehen ist der Rückgang mit einem Minus von 32 % sogar noch stärker. Die Milliardengrenze wurde aber dennoch g...