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ÖBA 4, April 2011, Seite 273

Wertpapieraufsichtsgesetz

Martin Oppitz

Hrsg von M. Gruber und N. Raschauer, Verlag LexisNexis ARD ORAC, Wien 2010. 2216 Seiten, EUR [D] 387,10 / EUR [A] 398,00. ISBN 978-3-7007-4428-3.

Anhand des Wertpapieraufsichtsgesetzes (WAG) lässt sich die Dynamik des Kapitalmarktrechts besonders deutlich zeigen; etwa innerhalb einer Dekade – der Bogen spannt sich vom WAG 1996 zu dem am in Kraft getretenen WAG 2007 – wurde der Regelungsgehalt einer zentralen kapitalmarktrechtlichen Norm unter dem Einfluss des europäischen Sekundärrechts erheblich umgestaltet und erweitert. Das WAG 2007 konfrontiert Theorie und Praxis mit einer Fülle von Auslegungsfragen mit (verwaltungs-) strafrechtlichen und zivilrechtlichen, insbesondere schadenersatzrechtlichen, Implikationen.

Unter diesen Vorzeichen haben die Herausgeber mit ihrem im Vorwort des Kommentars zum Ausdruck gebrachten Anliegen, „einen ebenso wissenschaftlich fundierten wie praxisorientierten Großkommentar zum WAG 2007 vorzulegen“, auch Sinn für das richtige „timing“ bewiesen. Vor allem aber lässt sich der Inhalt des Werkes sehen; dafür leistet bereits die Zusammensetzung des Autorenteams Gewähr – allesamt einschlägig tätige und ausgewiesene Kenner der Materie, seien sie nun ...

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