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GRC-Berichterstattung
Checklisten-Wahnsinn oder „Wie wecke ich wirklich das Interesse“?
Die Bemühungen der GRC-Funktionen sind aufwändig und werden gewissenhaft und sorgfältig betrieben. Dennoch bleibt in vielen Fällen bei Vorstand und Aufsichtsrat nur der enthaftende Charakter dieser Berichte hängen und nicht der Mehrwert der Informationen als wesentliche Entscheidungshilfe in der Unternehmenssteuerung. Wie kann das geändert werden?
1. GRC-Berichterstattung: Wie wecke ich wirklich das Interesse?
Oberste interne Kunden der GRC-Funktionen eines jeden Unternehmens sind zweifellos Vorstand sowie letztlich Aufsichtsrat und Prüfungsausschuss. Die Berichterstattung an diese Gremien ist als die „Last Mile of GRC“ zu verstehen, die keine optionale Zusatzfunktion darstellt, sondern ein obligatorischer Bestandteil jeder GRC-Strategie im Unternehmen ist. Durch die Berichterstattung an diese Adressaten werden Inhalte aus den „Three Lines of Defense“ an die relevanten Adressaten kommuniziert und machen diese Erkenntnisse für Entscheider zugänglich. Ergänzend zur Finanzberichterstattung, die ihren Fokus auf bereits realisierten Zahlen und konkreten Planungen hat, erfüllt ein gut aufgesetztes GRC-Berichtswesen damit die Rolle einer umfassenden Sensorik für den qualitativen Status quo ...