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„Auch bei den Frauen wird die Frage sein: Kennt man die richtigen Personen?“
Dr. Gundi Wentner, Gründungspartnerin von Deloitte Human Capital Österreich, begrüßt die neue Quotenregelung zur Gleichstellung der Geschlechter. Sie erwartet, dass mit einem größeren Frauenanteil die Arbeit von Aufsichtsräten besser werden wird. Wer in Aufsichtsräte kommt, werde aber weiterhin eine Frage des Netzwerkens sein.
Kurzbiografie
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Dr. Gundi Wentner ist seit 2002 Partnerin bei Deloitte Österreich im Bereich Human Capital. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz absolvierte Wentner das Post-Graduate-Studium „International Relations“ an der John Hopkins University in Bologna. Es folgten Tätigkeiten in der Finanzdienstleistungsbranche beim Creditanstalt-Bankverein sowie bei der Chase Manhattan Bank im Bereich Treasury. Vor ihrem Einstieg bei Deloitte Österreich war Gundi Wentner zudem jahrelang geschäftsführende Gesellschafterin bei Wentner-Havranek, Institut für Unternehmensberatung. |
Kommenda:Am tritt das Gleichstellungsgesetz in Kraft, das für einen mindestens 30-prozentigen Anteil des unterrepräsentierten Geschlechts in Aufsichtsräten sorgen soll. Was halten Sie von der Quotenregelung?
Wentner: Sie ist gut, einfach we...