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AR aktuell 4, August 2007, Seite 17

Tu felix Austria fide!

Herbert Unterköfler

Im weltweiten Vergleich erscheint Österreichs Corporate-Governance-Kultur stärker auf Vertrauen und bewährte Beziehungen gegründet, bei der Auswahl der Aufsichtsräte treten klassische Managerqualitäten demgegenüber zurück. Sie ist stärker auf Finanzkennzahlen fokussiert und fast ausschließlich eine Männerdomäne. 80 % der Befragten befürworten eine gründliche Revision bzw. eine Abschaffung des Corporate Governance Kodex.

1. Die Weltweite „Board of Directors Study“ erstmals in Österreich

Seit kurzem liegt die „33rd Annual Board of Directors Study“ eines weltweit führenden Executive-Search-Unternehmens vor. Dieses hat im 4. Quartal 2006 mehr als 1.000 Fragebögen von Aufsichtsräten aus 18 Nationen und veröffentlichte Daten von 896 der „Fortune-1.000-Unternehmen“ ausgewertet.

Erstmals wurden im Rahmen dieser weltweiten Studie auch Mitglieder von österreichischen Aufsichtsorganen befragt und insgesamt 432 Aufsichtsräte und Stiftungsvorstände zur Teilnahme eingeladen. Der Rücklauf betrug 16,6 %; der Beitrag zum weltweiten Sample somit 7 %.

Da die Ergebnisse der weltweiten Studie schon gedruckt vorliegen, wird im Folgenden ganz speziell auf die österreichischen Resultate näher eingegangen.

2. D...

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