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„CSR ist kein Schmäh, sondern Strategie“
Univ.-Prof. Dr. Christian Friesl, Bereichsleiter für Gesellschaftspolitik in der Industriellenvereinigung, erläutert im Interview das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR). Seiner Meinung nach wissen noch zu wenige Unternehmen vom Modell der gesellschaftlichen Verantwortung Bescheid. Dieses soll Geschäft und Gesellschaft zusammenbringen.
Kurzbiografie
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Ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Friesl, MBA (WU Wien) hat in Wien Theologie studiert und ist akademisch in Sozialarbeit und Sozialforschung ausgebildet. Von 1982 bis 1990 war Friesl Religionslehrer, ab 1988 hat er am Institut für Pastoraltheologie der Uni Wien mitgearbeitet, wo er 1992 Universitätsassistent wurde und sich 2001 habilitierte. 1997 bis 2003 war er Präsident der Katholischen Aktion, seit 2001 ist Friesl Bereichsleiter für Gesellschaftspolitik in der Vereinigung der Österreichischen Industrie. |
Kommenda:Wenn Sie auf der Straße fragen würden, wer mit der Abkürzung CSR etwas anfangen kann: Wie viele Leute würden Ihrer Meinung nach bejahen?
Friesl: Ganz wenige. Ich glaube, weniger als zehn Prozent. Das beunruhigt mich aber in keiner Weise, weil zunächst einmal bei den betroffenen Unternehmen noch einiges aufzuholen ist. ...