zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 4-5, 5. Februar 2016, Seite 271

Allgemeines zur Beilage E 1b

Wann ist eine Beilage E 1b zu verwenden?

Die Beilage E 1b zur Einkommensteuererklärung ist für Einkünfteermittlung im Rahmen der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 28 EStG) vorgesehen. Sie stellt die standardisierte Überschussrechnung dar, eine gesonderte Überschussrechnung ist nicht abzugeben.

Die Beilage E 1b ist zu verwenden, wenn Einkünfte aus einer privaten Vermietung von unbeweglichem Vermögen, also von Gebäuden und/oder Grund und Boden, dem Vermieter, der die Einkommensteuererklärung (Formular E 1) abgibt, allein zuzurechnen sind. Im Fall einer Vermietungsgemeinschaft ist ein Feststellungsverfahren durchzuführen (siehe Seite 287 ff). Die anteiligen Einkünfte sind über die Beilage E 11 in der Einkommensteuererklärung E 1 (Punkt 15.2) zu erfassen (siehe auch Anmerkung E31, Seite 229).

Die Vermietung einzelner beweglicher Wirtschaftsgüter des Privatvermögens führt zu Einkünften aus Leistungen (§ 29 Z 3 EStG; zu erfassen in der Erklärung E 1 in Kennzahl 803).

Pro Einkunftsquelle (idR das einzelne Mietobjekt) ist eine eigene Beilage E 1b abzugeben. Das Ergebnis der Beilage(n) ist in der Einkommensteuererklärung in Punkt 15.1 zu erfassen.

Zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung führen nebe...

Daten werden geladen...