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SWK 14-15, 20. Mai 2015, Seite 719

Die Strafrechtsreform 2015 aus Verteidigersicht

Das Strafrechtsänderungsgesetz (StrÄG) 2015 soll das nunmehr 40-jährige StGB einer „Generalsanierung“ unterziehen. Entsprechend vielfältig sind die vorgeschlagenen Änderungen. In einem Beitrag in der Maiausgabe der Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzstrafrecht (ZWF) beleuchten Mag. Mario Schmieder und Mag. Florian Singer die aus der Perspektive des Verteidigers in Wirtschafts- und Finanzstrafsachen interessantesten Vorschläge und nehmen dazu kritisch Stellung. Bilanzdelikte, Sozialbetrug, Erhöhung von Wertgrenzen, Ausweitung der Diversion und ein erster Seitenblick auf die per Initiativantrag angestrebte Neuregelung des Untreuetatbestands: In ihrer ausführlichen, differenzierten Auseinandersetzung (ZWF 2015, 107 ff) mit den Eckpunkten der geplanten Reform kommen die beiden Autoren zum Schluss, dass die präsentierten Vorschläge in manchen Punkten noch nicht völlig ausgereift sind und einer gewissen Nachjustierung bedürfen.

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