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SWK 14, 15. Mai 2012, Seite 740

Österreichs Steuereinnahmen erreichen Rekordniveau

Laut Angabe des Finanzministeriums lagen die Gesamteinnahmen im 1. Quartal 2012 bei 16,2 Mrd. Euro – eine Steigerung von rund 600 Mio. Euro oder 3,8 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Starke Zuwächse hat es bei der Lohnsteuer und der Körperschaftsteuer auf Unternehmensgewinne gegeben, die Umsatzsteuer hat leicht zugelegt. Zurückgegangen sind dagegen die Einnahmen aus der Bankenabgabe und der veranlagten Einkommensteuer, berichtet die APA. Insgesamt haben Einkommen- und Vermögensteuern von Jänner bis März rund 7 Mrd. Euro eingebracht – um rund 390 Mio. Euro oder 5,9 % mehr als in den ersten drei Monaten 2011. Der zahlenmäßig größte Posten in diesem Bereich ist die Lohnsteuer der unselbständig Beschäftigten (5,4 Mrd. Euro, +8,6 %); die Körperschaftsteuer auf Unternehmensgewinne hat mit rund 940 Mio. Euro um 14,8 % mehr erbracht. Zurückgegangen sind dagegen die Bankenabgabe (um 10,2 % auf 118 Mio. Euro), die veranlagte Einkommensteuer (–37,6 % auf 113 Mio. Euro) und die Kapitalertragsteuer auf Zinsen (–63 % auf 67,2 Mio. Euro).

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