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Pfändung der Forderungen aus einem Konsulentenvertrag
In einer Berufungsentscheidung hat sich der UFS sowohl mit dem Fragenkomplex finanzbehördliche Exekution contra vertragliche Verpfändung als auch mit der Frage der Rangordnung auseinandergesetzt ().
Gastbeitrag von Mag. Elfriede Köck, Mag. Elfriede Köck ist hauptberuflich für das Personalwesen in einem Gastronomiebetrieb zuständig. Sie ist Leiterin der Personalverrechnungskurse und Mitglied der Prüfungskommission „Personalverrechnung“ am WIFI Wien.
Sachverhalt
Aufgrund eines Vollstreckungsbescheids vom und eines Rückstandsausweises vom selben Tag über offene Kapitalertragsteuern in Höhe von € 296.984,97 verfügte das Finanzamt mit Bescheid vom die Pfändung und Überweisung sämtlicher Honorarforderungen des Berufungswerbers (Abgabenschuldner, Konsulent bzw freier Dienstnehmer = Verpflichteter) aus einem Konsulentenvertrag gegenüber der Firma R-GmbH (Auftraggeberin = Drittschuldnerin).
Der Pfändungs- und Überweisungsbescheid vom wurde der Drittschuldnerin laut Rückschein am zugestellt .
Gegen diesen Bescheid wurde mit Schriftsatz vom durch den Abgabens...